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Die Wirkung von Fracking: Erdbebenstärke in Insheim nimmt weiter zu

13.11.2012 | Allgemein

Die induzierten Erdbeben in Insheim haben sich weiter verstärkt: Seit 10.11.2012 traten vier weitere Erdbeben auf, das stärkste hiervon mit einer durchschnittlichen Spitzenmagnitude von 1,8 am Mittag des 12.11.2012 um 12:15 Uhr MEZ, die anderen drei mit 1,4 (2 mal) und 1,5 (Quelle: LGB). Das Epizentrum der letzten drei Beben lag ganz in der Nähe der Autobahnanschlussstelle Rohrbach der A65. Das Epizentrum des letzten Bebens (12.11.2012, 13:53 Uhr MEZ) lag weniger als 1 km von der Bebauung von Rohrbach entfernt.

Verwunderlich ist das alles nicht: Wenn sich die Fließwege unter Tage erst ausbilden müssen, wie der Betreiber der RHEINPFALZ gegenüber äußerte, ist das von der Wirkung her nichts anderes als gefährliches Fracking.

Und wenn sich dieses nach Angaben des Betreibers „völlig normale Phänomen“ (erst) bis Ende des Jahres „eingespielt“ haben soll, steht der Bevölkerung bei der gegenwärtigen Aufwärtstendenz der Magnituden noch einiges bevor.